BPD Magazin Nr. 23
Dossier Soziale Nachhaltigkeit
Wohnraum sollte bezahlbar sein und die Gemeinschaft fördern. Wohnungsknappheit und gesellschaftliche Veränderungen stellen uns vor neue Herausforderungen, weshalb soziale Nachhaltigkeit in den Vordergrund rückt. Das Ziel von BPD ist die Entwicklung von Quartieren, in denen sich Menschen zu Hause fühlen. Dafür setzten wir auf generationsgerechte Planung, unterschiedliche Wohnformen und Orte der Begegnung. Soziale Nachhaltigkeit ist ein Prozess, den wir gemeinsam vorantreiben wollen.
Gesagt + Getan
Bei sozialer Nachhaltigkeit geht es um mehr als nur bezahlbaren Wohnraum. Im Doppelinterview sprechen Alexander Heinzmann, CEO von BPD in Deutschland, und Carl Smeets, Director Development von BPD in Deutschland, über die Bedeutung und Herausforderungen sozialer Nachhaltigkeit in der Wohnraumentwicklung.
Den Menschen in den Mittelpunkt stellen.
Vom Stewardessenwohnheim bis zum Seniorenwohnheim
Was haben die Fabrikarbeiter des 19. Jahrhunderts mit Familien in der Stadt in unserer Zeit gemeinsam? In beiden Fällen erwies sich ein konzeptioneller Ansatz als die Lösung für ein Wohnungsproblem. Eine Reise durch die Zeit zeigt, wie sich mit zielgruppenorientiertem Bauen mehrere Türen gleichzeitig öffnen lassen.
Wir ermitteln im Voraus, wie die ideale Zusammensetzung von Mietern aussieht.
Entspanntes urbanes und kollektives Wohnen im Slachthuishof in Haarlem
Bei Transformationsprojekten in der Stadt denken viele gleich an Hochhäuser, viel Beton und Menschengedränge. Dass urbanes Wohnen auch mit viel Grün, Gemeinschaftsgärten, Einfamilienhäusern und einer verkehrsberuhigten Umgebung einhergehen kann, beweisen BPD und das Bau- und Entwicklungsunternehmen De Nij s in der niederländischen Stadt Haarlem. Die Entwicklerin Theresa Manoch führt durch die Neubauwohnungen und die sanierten Gebäude, die sich wunderbar ergänzen.
Es ist beeindruckend zu sehen, wie historische Räume wieder zum Leben erweckt werden.
Weitere Artikel im BPD Magazin Nr. 23
- INTERVIEW: Harm Janssen, CEO von BPD Europe, und Carlo van Kemenade, Mitglied des Vorstands der Rabobank und verantwortlich für die niederländische Privatkundensparte der Bank über den notwendigen Bau mittelpreisiger Mietwohnungen in den gesamten Niederlanden.
- KOLUMNE: Beim Quartier der Zukunft denken wir an Lebensqualität, soziale Gemeinschaft, ökologisches Bewusstsein und Bezahlbarkeit. Ginge es nach Petra Wedemann, Leiterin Projektentwicklung in der Region Nord bei BPD in Deutschland, würde die Gebietsentwicklung Travehusen zu einem Musterbeispiel zukünftiger Stadtentwicklung werden.
- MADE IN: Tokio besteht nicht nur aus Wolkenkratzern, Neonlichtern und Reklametafeln. In der japanischen Hauptstadt gibt es auch ruhigere, historische Viertel und überraschend viele Flachbauten.
- ANDERE PERSPEKTIVEN: Fünf Fragen an Xavier San Giorgi über Nahrungswälder als „essbare Wohnviertel“ – was wie ein Märchen klingt, erfordert harte Arbeit und Pflege.