BPD Magazin Nr. 21

In der 21. Ausgabe des BPD Magazins stehen die Menschen im Mittelpunkt, für die wir Wohngebiete entwickeln und bauen. Alle Generationen mit all ihren unterschiedlichen Bedürfnissen. Die Bedürfnisse der Menschen sind das Herzstück unserer Planungen. Wohnen ist – in jedem Alter – ein Grundbedürfnis. Wohnungsbau ist eine gesellschaftliche Aufgabe, der wir uns bewusst sind und jeden Tag verpflichten. Wir planen Wohnquartiere, die die bunte Mischung einer Stadtgesellschaft erhalten.
  • Datum der Veröffentlichung: 28 Oktober 2024
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Dossier Altersgerecht Wohnen


Kommunen stehen vor der Herausforderung, Wohnraum für alle Alters- und Einkommensgruppen attraktiv und zugänglich zu gestalten. In einer zunehmend alternden Gesellschaft gewinnt daher die Frage an Bedeutung, wie der Mensch im Alter wohnen will. Angesichts der demographischen Entwicklungen und der damit einhergehenden Herausforderungen erscheint es unerlässlich, zukunftsweisende Strategien und Konzepte zu entwickeln, die den Bedürfnissen der älteren Bevölkerung gerecht werden. Die Frage, wie der Mensch im Alter wohnen will, ist komplex und vielschichtig. Und gar nicht so leicht zu beantworten.

Der Anteil 65-Jähriger in Deutschland beträgt inzwischen etwa 22 Prozent. Tendenz steigend.
Was bedeutet das für die Wohnungsnachfrage?

 

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Dossier AH CVM
Gesagt + Getan


Die deutsche Gesellschaft verändert sich, allerdings anders als noch vor zehn Jahren gedacht. Seinerzeit war oft zu hören, wir würden „weniger, älter und bunter“. Das hat sich nur zum Teil bewahrheitet. Wir werden zum Glück nicht weniger. Allerdings verändert die Demografie die Zusammensetzung der Gesellschaft spürbar. Welche Auswirkungen das auf die Wohngebiete hat, die BPD entwickelt, darüber sprechen Alexander Heinzmann, CEO von BPD in Deutschland, und Dr. Christian von Malottki, Leiter Research bei BPD in Deutschland.

Es ist wichtig, die bunte Mischung einer Stadtgesellschaft zu erhalten.
BPD Alexander Heinzmann Immobilienentwicklung
Alexander Heinzmann
Geschäftsführer (Sprecher) BPD
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„Ein schönes Beispiel für Konzeptwohnungen, bei denen die Verwendung eines natürlichen Materials wie Schilf mit nachhaltiger Energieerzeugung kombiniert wurde. Es ist immer mehr möglich, die Innovation hört nicht auf.“
Innovation als Leitmotiv


Dort, wo Forscher der niederländischen Agrar-Universität Wageningen lange Zeit ihre Experimente durchführten, steht heute ein innovatives, nachhaltiges Wohngebiet. Bei der Entwicklung des niederländischen Quartiers Kortenoord wurde viel Wert auf Wasser und Grünflächen, Energie und Gesundheit gelegt. Gebietsentwickler Arjen Kleijer blickt auf die damalige Entwicklung vor über 15 Jahren zurück.

Das Wasser wird innerhalb des Viertels gesammelt. Es gibt große Wasserbecken und kleinere Wadis, die bei immer öfter vorkommenden Starkregenfällen ihren Nutzen haben.
Arjen Kleijer
Arjen Kleijer
Gebietsentwickler BPD Niederlande
S 51 Mag 21
FOTOS: ANNELIEN NIJLAND
Durch Beteiligung werden Pläne einfach besser


Das Gesetz schreibt vor, dass in der Bauleitplanung oder bei größeren Entwicklungen im öffentlichen Raum die Anwohner im Vorfeld beteiligt werden müssen. Wie lässt es sich erreichen, dass diese Beteiligung mehr als nur eine Pflichtveranstaltung ist und dass auch von den Belangen des neuen Bebauungsplans nicht direkt betroffene Gruppen einbezogen werden?

Je früher wir die Menschen einbeziehen und informieren, desto besser verstehen sie, was wir planen.
Mila Weimar
Bogumila Stanik
Leiterin nationales Gebietsentwicklungsmanagement und Beteiligungsexpertin Zentrale, BPD in Deutschland
Mail Bogumila Stanik

Wanderungswege für Tiere

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Weitere Artikel im BPD Magazin Nr. 21

  • INTERVIEW: Der niederländische Bürgermeister Jan Nieuwenburg und der deutsche Bürgermeister Jan Lindenau stehen vor vergleichbaren Herausforderungen und geben Einblicke in ihre Arbeitsweisen im Hinblick auf die Stadtentwicklung.
  • KOLUMNE: „Wir müssen unsere Konzepte an die Bedürfnisse und die schwierigeren Anforderungen des Markts anpassen.“ Jochen Saam über die Zinswende, die Zurückhaltung unter Käufern und die veränderte Situation von Gebietsentwicklern.
  • MADE IN: Manchester in England erfindet sich neu: von einer grauen Industriestadt zu einem bunten kulturellen Schmelztiegel.
  • ANDERE PERSPEKTIVEN: Fünf Fragen an Willemijn de Boer über den Mehrwert von Placemaking.

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